Nachdem wir eine einstweilige Verfügung beim Verwaltungsgericht Regensburg erwirken konnten, korrigierte das Landratsamt Passau die Falschaussage nun auch gegenüber der Passauer Neuen Presse PNP.
Welche Fehlinformationen in diesem Fall noch immer – auch bewusst – verbreitet werden, ist unglaublich.
Da werden Tierschützer verleumdet, als Kriminelle hingestellt und gleichzeitig selbst Straftaten begangen, Hunde unterschlagen und beiseite geschafft und verhindert, dass sie zu ihren Adoptanten reisen können, wo die Hunde seit Wochen – jetzt seit Monaten – sehnlichst auf ihre Lieblinge warten.
Es wird Auslandstierschutz schlecht gemacht und Misstrauen geschürt. Die Leute trauen mittlerweile weder dem Auslandstierschutz noch deutschen Tierheimen.
Zum Wohl der Hunde? Ganz sicher nicht! Wegen solcher Aktionen, werden viele Hunde in Rumänien und auch anderen Ländern auf der Strecke bleiben. Hunde, die sonst vielleicht längst ein Zuhause gehabt hätten, müssen warten und andere Hunde können nicht nachrücken, weil es keinen Platz mehr gibt.
Die Leute werden verunsichert und auch weniger spenden als bisher und damit werden auch Hilfsaktionen vor Ort blockiert wie z.B. Kastrationsprojekte, zu denen die Auslandstierschützer ständig aufgefordert werden. Nur ohne Geld, kann auch nicht kastriert werden.
Man kann nur hoffen, dass die Leute endlich die Augen aufmachen und erkennen, wo die wahren Übeltäter sitzen.
Für die 4 Hunde in Passau und deren Adoptanten wünsche ich, dass diese Odyssee bald ein Ende hat und die Hunde endlich in ihr Zuhause kommen können.