Im Herbst machen sich Igel auf die Suche nach einem sicheren Unterschlupf, wo sie ihren Winterschlaf halten können. Wie du mit wenigen Materialien ein Igelhaus für deinen Garten bauen kannst, kannst du hier sehen.
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- Kies und Sand
- Ziegel- oder Pflastersteine
- Stroh
- großes Holzbrett oder mehrere kleine
- Dachpappe
- Reißnägel
- große Steine zum Beschweren des Daches
Schritt 1:
Der richtige Platz
Das Igelhaus sollte an einem ruhigen Platz im Garten aufgestellt werden. Zudem sollte der Standort vor starkem Regen oder Schnee und direkter Sonne geschützt sein. Bringe eine Kies-Sand-Schicht auf dem Boden auf, diese sorgt dafür, dass es im Inneren des Hauses später trocken bleibt.
Schritt 2:
Der Grundriss
Mit alten Ziegel- oder Pflastersteinen wird nun der Umriss des Hauses gelegt. Der Innenraum sollte eine Grundfläche von etwa 30 x 30 Zentimetern haben. Der verwinkelte Eingang schützt den Igel vor Katzen und anderen tierischen Störenfrieden.
Schritt 3:
Die Wände
Im nächsten Schritt lege zwei weitere Reihen Ziegelsteine auf. Die Steine sollten stabil aufeinander stehen, sodass das Igelhaus nicht zusammenstürzen kann. Der Eingang zur Schlafkammer sollte je mindestens zehn Zentimeter breit und hoch sein, damit ein Igel problemlos hindurchpasst.
Schritt 4:
Die Inneneinrichtung
Bevor das Dach auf das Igelhaus kommt, muss der Innenraum noch gemütlich eingerichtet werden. Stroh ist ideal, um die Schlafkammer auszupolstern.
Schritt 5:
Das Dach
Um das Igelhaus abzudecken, brauchst du ein großes Brett oder mehrere kleine, die du nebeneinanderlegen kannst. Spanne dann ein Stück Dachpappe über das Holzdach. Die Dachpappe kann gerne etwas überstehen, so bildet sich eine Tropfkante. Die Ecken mit einer kleinen Schere einschneiden und die Dachpappe mit Reißnägeln befestigen. Beschwere das Dach noch mit ein paar großen Steinen, damit es nicht verrutscht.
Vielen Dank im Namen der Igel.