Der Name ist Programm: Die Stiftung für Bären setzt sich in erster Linie für Bären ein. Für Wölfe und Luchse macht sie sich ebenfalls stark. Die Stiftung unterhält zwei Bärenparks, den Alternativen Bärenpark Worbis in Thüringen, den es seit 1996 gibt und den Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald. Er besteht seit 2010.
Beide Anlagen nennen sich „alternativ“, weil die dort lebenden Bären und Wölfe aus schlechten Haltungen stammen. In den Freigehegen der alternativen Parks finden sie ein neues, tiergerechtes Zuhause. Hier dürfen sie eine natürliche Umgebung nutzen. Hier können sie das Gelände erkunden, sich verstecken, Höhlen graben, baden oder sich zur Winterruhe zurückziehen.
Bären aus schlechten Haltungen sind oftmals verhaltensgestört. In den Freianlagen können sie Instinkte und natürliche Verhaltensweisen (neu) entdecken. Rund 50 Bären konnte die Stiftung in den beiden Parks bislang helfen (Stand: 2013). Bären aus Gefangenschaft auszuwildern, stellt keine Alternative dar. Sie sind zu sehr auf Menschen geprägt und würden immer wieder deren Nähe suchen, was unweigerlich zu Konflikten führt.
Link zur Homepage: Stiftung für Bären
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