Ihr möchtet Wildbienen in eurem Garten unterstützen und ihnen eine Nisthilfe bauen? Super!
Dabei solltet ihr aber die folgenden häufigen Fehler vermeiden:
- Oft werden die Innenseiten und die Eingänge der Bruthöhlen nicht auf Tauglichkeit geprüft. Sind sie splissig und aufgeraut, ist die Verletzungsgefahr sehr hoch. Da die meisten Wildbienen rückwärts aus den Hohlräumen herauskrabbeln, sind Flügelverletzungen bis hin zum Flügelabriss dabei keine Seltenheit.
- Immer wieder sieht man auch Nisthilfen aus Holzklötzen. Was viele bei ihnen nicht beachten ist, dass Holz beim Trocknen meist unter Spannung stehen, was zu Rissbildung führen kann. Werden die Holzfasern falsch angebohrt, ziehen sie Wasser und verstärken diesen Effekt noch. Eindringende Feuchtigkeit führt dazu, dass die Bienenbrut in kurzer Zeit verschimmeln würde.
- Lochziegel werden immer wieder als Nisthilfen angeboten, sind dafür jedoch meistens völlig ungeeignet. Denn sie haben oft eine durchgängige Öffnung oder viel zu große Hohlräume und werden von Wildbienen nicht besetzt. Kästen mit Schlitzöffnungen für Schmetterlinge sowie Zapfen oder Stroh für Marienkäfer oder Florfliegen sind als Brut- oder Überwinterungsstätte für Insekten ebenfalls überflüssig. Auch Wildbienen nisten hier nicht.
- Lochziegel werden immer wieder als Nisthilfen angeboten, sind dafür jedoch meistens völlig ungeeignet. Denn sie haben oft eine durchgängige Öffnung oder viel zu große Hohlräume und werden von Wildbienen nicht besetzt. Kästen mit Schlitzöffnungen für Schmetterlinge sowie Zapfen oder Stroh für Marienkäfer oder Florfliegen sind als Brut- oder Überwinterungsstätte für Insekten ebenfalls überflüssig. Auch Wildbienen nisten hier nicht.
Hier könnt ihr lesen, wie man es richtig macht: https://www.mein-schoener-garten.de/…/fehler-beim-bau…